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Wohnraumgestaltung für Menschen mit Demenz – Licht für Orientierung und Wohlbefinden

Tageslicht und Kunstlicht kombinieren

Die richtige Beleuchtung spielt eine entscheidende Rolle, um Menschen mit Demenz ein sicheres und angenehmes Zuhause zu schaffen. Licht kann nicht nur die Orientierung erleichtern, sondern auch das Wohlbefinden steigern und Unfälle verhindern. Hier sind einige Tipps, um die Beleuchtung optimal zu gestalten:

Eine ausgewogene Mischung aus natürlichem Tageslicht und Kunstlicht sorgt für eine angenehme Atmosphäre. Platzieren Sie Möbel und Sitzgelegenheiten so, dass möglichst viel Tageslicht genutzt werden kann. Ergänzend sollten Lampen strategisch aufgestellt werden, um Schattenbildung zu minimieren.

Dunkle Ecken ausleuchten

Schlecht beleuchtete Bereiche können zu Unsicherheiten und Stolperfallen führen. Nutzen Sie kleine Stehlampen, Wandleuchten oder LED-Lichtstreifen, um dunkle Ecken in Räumen und Fluren auszuleuchten.

Verschiedene Lichtquellen kombinieren

Eine Kombination aus Deckenleuchten und Tisch- oder Stehlampen schafft ein gleichmäßiges Licht und ermöglicht eine Anpassung an unterschiedliche Bedürfnisse. Dimmbare Lampen sind besonders praktisch, da sie je nach Tageszeit die richtige Helligkeit bieten.

Helligkeit richtig wählen

Eine Beleuchtungsstärke von etwa 500 Lux auf Augenhöhe ist ideal für Wohnbereiche. Sie sorgt dafür, dass Menschen mit Demenz ihre Umgebung klar erkennen können und reduziert das Risiko von Verwirrung oder Unsicherheit.

Quelle: Bundesverband für häusliche Betreuung und Pflege e.V.

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